Dem US-Läufer Nick Symmonds gelang ein kurioser, aber auch beeindruckender Weltrekord.
Er lief auf einer Laufbahn die 400-Meter-Stadionrunde in Crocs in Rekordzeit. Der 37-Jährige kam bei einem Training mit Freunden auf die Idee, die 400 Meter in unter 60 Sekunden zu laufen - allerdings in Crocs.
400-Meter-Sprint nach dem Warm Up
Nach dem Aufwärmprogramm wechselte er von Laufschuhen in Crocs und lief die 400 Meter prompt in 54,65 Sekunden. Eine solch derart schnelle Zeit schaffen nur wenige Läufer mit dem traditionellen Laufschuh-Material. Nick Symmonds gelang dies sogar in Crocs.
WM-Silber 2013
Auf den Kilometer hochgerechnet ergäbe das eine Pace von 2:15 Minuten pro Kilometer. Nicholas Symmonds ist allerdings kein unbekannter Läufer. Er war 2008 und 2012 bei den Olympischen Spielen vertreten. 2013 gelang ihm mit WM-Silber über die 800 Meter sein größer Karriereerfolg.
Nicht die erste kuriose Schlagzeile von Symmonds
Der Läufer aus Idaho gilt in den Medien ohnehin als besonders präsent. So nahm er 2015 nicht an der Leichtathletik-WM teil, da er die Athletenvereinbarung seines nationalen Verbandes verweigerte, in der das Tragen von Kleidung des Ausrüsters des Verbandes vorgeschrieben war. 2012 ließ er sich zudem für einen fünfstelligen Betrag eine Tätowierung des höchst-bietenden Sponsors auf seinen Körper anfertigen. Damit wollte er ebenfalls gegen die eingeschränkten Möglichkeiten der individuellen Vermarktung eines Athleten protestieren.
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