Kurz vor Anmeldeschluss steht fest: der WACHAUmarathon wird auch 2014 ein enormes Starterfeld von über 10.000 Läufern ins Weltkulturerbe locken und damit seine Position als eine der größte Laufveranstaltungen des Landes festigen.
Der WACHAUmarathon lockt auch 2014 wieder über 10.000 Läuferinnen und Läufer in die Wachau. Als Zugpferd erwies sich neuerlich die Kerndistanz des beliebten Laufes durchs Weltkulturerbe, der Halbmarathon von Spitz nach Krems, der zum jetzigen Zeitpunkt bis auf wenige Restplätze mit 6.500 Läuferinnen und Läufern ausgebucht ist.
800 Anmeldungen auf die volle Distanz, über 250 Staffeln in unterschiedlicher Stärke, an die 100 Teams, 1.500 Läufer beim Viertelmarathon und über 250 Teilnehmer beim Nordic Walking-Bewerb werden am Sonntag, 14.9. beim weinmaligen® Lauf durch die Wachau an den Start gehen. Insgesamt haben sich auch wieder Gäste aus über 60 Nationen zum traditionellen Lauf durchs Weltkulturerbe angemeldet.
„Dieses Jahr war für uns, was die Anmeldungen und Starterzahlen betrifft, eine Zäsur und auf Grund der Anhebung des Startgeldes und der Einführung einer Flatrate besonders spannend. Wir freuen uns sehr, dass die Faszination des WACHAUmarathon ungebrochen scheint.“, so Veranstalter Michael Buchleitner. Damit wird der WACHAUmarathon auch 2014 seiner Funktion als Wirtschaftsfaktor, als Impuls für den Tourismus in der Region sowie als Top-Veranstaltung für den Breitensport gerecht.
„Der WACHAUmarathon ist ein wichtiger Baustein zur Zielerreichung unserer neuen Sportstrategie 2020 „bewegt.begeistert.gewinnt“, da er maßgeblich für jeden dieser Punkte steht. Er schafft es an einem Wochenende tausende begeisterte Hobbyläufer gemeinsam zu bewegen, lockt zahlreiche begeisterte Zuschauer in unser Weltkulturerbe Wachau und steht durch das top besetzte Starterfeld auch für absoluten Spitzensport der Extraklasse.“, zeigt sich auch Landesrätin für Tourismus, Wirtschaft und Sport in Niederösterreich, Dr. Petra Bohuslav, erfreut.
Die Kinder starten bereits am Samstag
Bereits am Samstag, dem 13.9. um 15.00 Uhr, startet das WACHAUmarathon-Wochenende mit dem Coca Cola Junior Run im Stadtpark Krems. Rund 500 Kinder zwischen 3 und 16 Jahren sind in unterschiedlichen Alterskategorien auf Distanzen zwischen 200m und 2.100m unterwegs. Der Landesverband der Niederösterreichischen Sparkassen ist mit „Erste Bank Sparkasse Running“ die größte Laufinitiative Österreichs mit jährlich mehr als 200 Laufveranstaltungen, rund zwei Millionen gelaufenen Kilometern und 150.000 Teilnehmern. Im Fokus stehen vor allem auch Kinder und Jugendliche. Als langjähriger Partner unterstützt der Landesverband der Niederösterreichischen Sparkassen daher auch 2014 nachhaltig die Kinderläufe des WACHAUmarathon
Gruppe mit Top-Zeiten garantiert auch 2014 ein extrem spannendes Rennen
Aus sportlicher Sicht richtet sich der Fokus erneut auf den Halbmarathon, wo wieder ein ausgezeichnetes internationales Starterfeld in der WACHAU begrüßt werden kann. Michael Buchleitner bleibt seiner Strategie treu, mit internationalen Spitzenläufern, mit Zeiten um einer Stunde, Rekorden möglichst nahe zu kommen. „Wir bekommen nach wie vor Anfragen und merken, dass das Interesse an der schnellen Strecke mit ihren Möglichkeiten immer stärker wird. Noch ist die Gruppe nicht vollständig, einige der Läufer, die wir schon jetzt an Bord haben, haben aber enormes Potential und sind, bei optimalen Bedingungen, fähig, unter einer Stunde zu laufen“, so Michael Buchleitner.
Mit Robert Langat kehrt der Streckenrekordhalter aus Kenia an seine erfolgreiche Wirkungsstätte zurück und wird, wie Thomas Lokomwa und Benard Bett-Kiplangat auf die Wasser&Wein-Trophy, die Kombination der Halbmarathons bei Kärnten läuft und in der Wachau, losgehen. Dieses Ziel verfolgt auch Lemawork Ketema, der Sieger des heuer erstmals ausgetragenen „Wings for Life World Run“, der ebenfalls am vergangenen Sonntag in Klagenfurt mit einer Zeit von 1:03,49 aufzeigen konnte.
Der schnellste im Starterfeld ist derzeit Daniel Kinyua WANJIRU, der die Strecke in der Wachau bereits sehr gut kennt und heuer im April in Prag erstmals unter 1 Stunde über die 21,1 Kilometer geblieben ist. Seine persönliche Bestzeit steht seither bei 59.58! Bei den Damen wird wohl der Sieg auch nach Kenia gehen, hier stehen sich u.a. mit Lucy Wambui MURIGI, die im Frühjahr den Stramilano Halbmarathon in Italien mit 70:52 gewinnen konnte und Angela Tanui und Joan Chelimo, zwei ausgezeichneten 10 KM – Straßenläuferinnen vom englischen run-fast-Team, hochkarätige Läuferinnen gegenüber.
Fotos (C) Veranstalter
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