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Skitour Schöntalspitze 18: Die Schöntalspitze mit Grubenwand im Hintergrund.

Skitour Schöntalspitze von St. Sigmund über das Gleirschtal

Neu
 
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685 27 0
https://vg07.met.vgwort.de/na/843d3803a6d744cf9eb03f819dcd66e9

Die 3.002 Meter hohe Schöntalspitze in den Stubaier Alpen wird von den meisten Skitourengehern über das Schöntal bestiegen.

Deutlich weniger oft wird hingegen die Aufstiegsroute über das Gleirschtal gewählt. Die Route ist zwar wenig spektakulär, aber zumindest etwas ruhiger.

Vom Tal bis zum Gipfel sind es rund 1.500 Höhenmeter. Der sehr lange und flache Aufstieg ist aber durchaus konditionell fordernd. Mit Abfahrt werden so in Summe rund 22 Kilometer zurückgelegt.

Technisch anspruchsvoll ist einzig der Schlussabschnitt.

Route für die Skitour auf die Schöntalspitze:

  • Start in St. Sigmund im Sellrain beim gebührenpflichtigen Parkplatz "Gleirsch Alm".
  • Über die Rodelbahn die ersten 1,5 km zur Gleirschalm.
  • Danach weiterhin im sehr flachen Terrain Richtung Pforzheimer Hütte.
  • Nach insgesamt knapp 6 km ist die Materialseilbahn der Pforzheimer Hütte erreicht. Dort nun links in das Tal abzweigen und nicht zur Hütte aufsteigen.
  • Weiterhin bleibt das Terrain großteils flach. Immer gut im Blick ist die 3.173 Meter hohe Grubenwand. Je höher man diesem Berg kommt, desto mehr hält man sich links.
  • Links unterhalb der Grubenwand ist die Schöntalspitze relativ unspektakulär zu sehen. Der Zustieg zur Schöntalspitze erfolgt nun etwas weiter rechts vom Gipfelkreuz über eine Rinne, wo im Sommer ein versicherter Wanderweg zur Zischgenscharte führt. Wichtig: Es gibt etwas weiter rechts ebenfalls noch einen etwas flacheren Zugang in eine sehr kleine Scharte. Von dort ist aber der Gipfel nicht erreichbar.
  • Bei wenig Schnee sind die Fixseile frei, bei viel Schnee ist der Aufstieg mit den Skiern wahrscheinlich bis zur Zischgenscharte möglich.
  • Bei der Zischgenscharte trifft die Route nun auf den Aufstiegsweg vom Schöntal.
  • Von der Zischgenscharte die letzten Höhenmeter im anspruchsvollen Gehgelände zur Schöntalspitze.
  • Abstieg und Abfahrt über identische Route.

Tipp: Wer mit zwei Autos anreist, kann ein Fahrzeug im Schöntal parken. Dorthin ist die Abfahrt etwas schöner. Zumindest bis zum Westfalenhaus. Der Abschnitt darunter ist ebenfalls ewig lange flach.

Strecke bzw. Karte:

Strecke Skitour Schöntalspitze über das Gleirschtal


Schwierigkeit der Skitour:

Großteils einfach und flach. Einzig der Abschnitt zur Zischgenscharte und von der Scharte zum Gipfel ist anspruchsvoll und im absturzgefährdeten Gelände.

Lawinengefahr und Exposition:

Gering bis mittel. Der Abschnitt kurz vor der Zischgenscharte kann evtl. heikel sein.

Exposition: Fast durchgehend Nord


Empfohlene Ausrüstung:

  • Skitourenausrüstung mit LVS-Set
  • Etwas Verpflegung und Getränke
  • Evtl. Steigeisen und Harscheisen bei ungünstigen Schneeverhältnissen. Normalerweise werden diese aber nicht benötigt.

Beste Jahreszeit:

Etwa von Jänner bis Anfang Mai möglich. Ideal zwischen Ende Februar bis Ende April, natürlich abhängig von der Schneelage.


Anreise und Parkplatz:

Von Kematen oder Kühtai auf der Sellrainstraße nach Sankt Sigmund im Sellrain. Dort befindet sich bei einer Kurve eine große Parkfläche: "Parkplatz Gleirsch Alm".

Parken ist dort gebührenpflichtig: 5 Euro pro Tag. Es wird kontrolliert.

Alternativ ist auch eine Anreise mit dem Bus bis direkt nach St. Sigmund möglich.

 

Skitour Schöntalspitze von St. Sigmund über das Gleirschtal: Alle Informationen

Art der Tour
Schwierigkeit der Tour
Schwierigkeit Klettern (UIAA)
Max. Möhe
3002 Meter
Min. Höhe
1517 Meter
Höhenmeter
1500 Höhenmeter
Datum der Bergtour
06.02.2024
Adresse Startpunkt
6184 Sankt Sigmund im Sellrain, Parkplatz Gleirsch Alm
Dauer
05:45 Stunden
Distanz
21.9 km
Eigenschaften
  • ✔ Abschnitte durch Wälder
  • Abschnitte über Wiese oder Weiden
  • ✔ Als Zweitagestour mit Hüttenübernachtung möglich
  • ✔ Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln bis zum Talort möglich
  • Bike & Hike
  • Durchgehend markierte Route
  • Einkehrmöglichkeit(en) entlang der Route
  • Eispickel erforderlich
  • ✔ Felskontakt entlang der Route
  • ✔ Helm zu empfehlen
  • Hundefreundliche Bergtour
  • Ideal für Anfänger und Unerfahrene
  • Kinderfreundliche Bergtour
  • Klettersteige entlang des Weges
  • Klettersteigset erforderlich
  • Kostenlos Parken
  • ✔ Kostenpflichtiges Parken oder Maut
  • Mit Asphalt-Anteil
  • Mit Gletscherkontakt
  • Rundtour
  • Schotter-Passagen
  • See entlang der Route
  • Sehr ruhige Bergtour
  • Seilsicherung erforderlich
  • Steigeisen erforderlich
Hilfreiche Informationen zur Skitour
  • LVS-Set erforderlich
  • Steigeisen und Pickel empfehlenswert
  • Frühjahrsskitour
  • Skidepot unterhalb des Gipfels
  • Weniger gut für Splitboard (Snowboard) geeignet
  • Für Schneeschuhwanderer nicht empfehlenswert
Frequenz der Bergtour
mittlere Frequenz
Geeignete Jahreszeit

Ort

Bundesland
PLZ
6184
Straße
Parkplatz Gleirsch Alm
Gebirgsgruppe

Route (gpx.-Track): Skitour Schöntalspitze von St. Sigmund über das Gleirschtal

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Bergwetter Sankt Sigmund im Sellrain

Fotos

Skitour Schöntalspitze 18: Die Schöntalspitze mit Grubenwand im Hintergrund.
Strecke Skitour Schöntalspitze über das Gleirschtal
Höhenprofil Skitour Schöntalspitze über das Gleirschtal
Skitour Schöntalspitze 01: Vom Parkplatz in St. Sigmund seeeeehr lange im Gleirschtal auf flacher Strecke entlang.
Skitour Schöntalspitze 02: Im Abschnitt zwischen Gleirschalm und Pforzheimer Hütte.
Skitour Schöntalspitze 03: Blick auf der Pforzheimer Hütte. Die Route zur Schöntalspitze zweigt aber bereits davor im Tal nach links ab.
Skitour Schöntalspitze 04: Hier kurz nach der Materialseilbahn, wo nun der Weiterweg nach links abzweigt. Blick auf die Grubenwand.
Skitour Schöntalspitze 05: Die Grubenwand. Bei etwas mehr Schnee ist diese im Winter durchaus auch besteigbar.
Skitour Schöntalspitze 06: Je näher man der Grubenwand kommt, desto mehr hält man sich links.
Skitour Schöntalspitze 07: Die Grubenwand unter der Sonne. Links daneben die kleinere Schöntalspitze.
Skitour Schöntalspitze 08: Blick zurück. Weiter nördlich sind die Wolken deutlich weniger.
Skitour Schöntalspitze 09: Blick auf das Gipfelkreuz. Rechts darunter über eine kleine Rinne der Aufstieg.
Skitour Schöntalspitze 10: Die Rinne befindet sich direkt rechts unter dem Gipfelkreuz. Deutlich weiter rechts gäbe es noch eine weitere Scharte. Über diese ist der Gipfel aber nahezu unerreichbar.
Skitour Schöntalspitze 11: Kurz vor der Rinne schnallen wir bereits die Ski ab. Zu eisig ist es hier. Bei mehr Schnee kann man wahrscheinlich deutlich höher mit den Skiern aufsteigen.
Skitour Schöntalspitze 12: Der versicherter Steig zur Zischgenscharte, wo die Route auf den Aufstiegsweg des Schöntales trifft.
Skitour Schöntalspitze 13: Aufstieg zur Zischgenscharte
Skitour Schöntalspitze 14: Blick zurück. Es ist die einzige steile Passage der Tour.
Skitour Schöntalspitze 15: Bei der Zischgenscharte wird das Panorama nun deutlich interessanter. Blick in das Schöntal mit Westfalenhaus.
Skitour Schöntalspitze 16: Ein kurzer Steig führt nun von der Zischgenscharte zum Gipfel. Bei eisigen Bedingungen könnten Steigeisen hilfreich sein. Meistens benötigt man diese aber nicht.
Skitour Schöntalspitze 17: Niemand am Gipfel. Ein eher seltener Moment bei einem Mode-Skitourenberg...
Skitour Schöntalspitze 19: Blick von der Schöntalspitze Richtung Nordosten.
Skitour Schöntalspitze 20: Blick auf den Zischgeles. Einem weiteren Mode-Skitourenberg ;)
Skitour Schöntalspitze 21: Die Grubenwand. Bei etwas mehr Schnee möglicherweise auch eine interessante Aufstiegsvariante über das Gleirschtal.
Skitour Schöntalspitze 22: Abstieg nun wieder auf identischem Wege.
Skitour Schöntalspitze 23: Blick von der Zischgenscharte auf die Route über das Schöntal. Es ist der Standard-Skitourenweg auf die Schöntalspitze.
Skitour Schöntalspitze 24: Die Zischgenscharte mit dem Gleirschtal.
Skitour Schöntalspitze 25: Abfahrt. Kurz nach dem Steilhang bis zum Startpunkt durchgehend flach.

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1 Bewertung
Gesamtbewertung
 
3.1
Atmosphäre
 
3.0
Ausdauer
 
3.5
Technik / Schwierigkeit
 
3.0
Im Gegensatz zur Standardroute über das Schöntal wird der Aufstieg zur Schöntalspitze über das Gleirschtal eher selten begangen. Der Aufstieg ist lange sehr flach und unspektakulär. Kurz vor dem Gipfel steilt das Gelände auf. Der Schlussabschnitt wird normalerweise auf einem versicherten Steig (großteils Gehgelände) zurückgelegt.
H
#1 Bewerter
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