Im Rahmen der dritten Ausgabe des globalen Charity-Laufs sollen alle bisher aufgestellten Teilnehmer-, Strecken- und Spendenrekorde gebrochen werden.
Der Start in 34 Ländern, ein einzigartiges Catcher Car-Format, viele internationale Sportlergrößen, die an den Start gehen, werden zum Erfolg beitragen. In Deutschland wird aus dem Olympiapark München gestartet werden. IN Österreich erstmals in Wien.
Er vereint zwei der derzeit größten Lauftrends – Charity-Läufe und Sport-Events für Jedermann – und verpasst ihnen mit einzigartigen Innovationen zudem seine ganz eigene Handschrift: Der Wings for Life World Run. Ein globaler, alljährlicher Lauf-Event, der 2016 in sein drittes Jahr startet. Die Registrierung für den Lauf am 8. Mai 2016, den sich weltweit bereits viele Tausend Läufer aller Leistungsniveaus dick im Kalender markiert haben werden, ist geöffnet. Bei diesem Lauf ist jeder willkommen – vom blutigen Anfänger bis hin zu leidenschaftlichen Wettkampfläufern und Teilnehmern in Alltagsrollstühlen. Am 8. Mai 2016 macht jeder Teilnehmer einen Unterschied. In Deutschland wird um 13.00 Uhr Ortszeit aus dem Olympiapark München gestartet.
In Österreich wird von Niederösterreich nach Wien gewechselt. So sollen statt bisher 7.000 Läufer und Rollstuhlfahrer bis zu doppelt so viele Teilnehmer an den Start gehen können. Damit wird der Lauf in Österreich zum größten seiner Art weltweit.
2014 gegründet hilft der Wings for Life World Run, Spenden für die Wings for Life Stiftung für Rückenmarksforschung zu sammeln. Das Besondere am Konzept des Charity-Laufs: Weltweit starten die Teilnehmer gleichzeitig, zur exakt selben Zeit, in ein und dasselbe Rennen. Teil des Wings for Life World Run ist das Catcher Car-Format. Ein Format, die Teilnehmer in eigens für den Event ausgestatteten Autos in vordefinierten Geschwindigkeiten verfolgen. Die Teilnehmer bekommen dabei einen Vorsprung von 30 Minuten. Das Rennen endet erst, wenn der letzte Mann und die letzte Frau weltweit vom Catcher Car überholt wurden. Diese zwei werden anschließend zu den globalen Siegern erklärt. Dank dieses einzigartigen Konzepts geht jeder Läufer mit seinem ganz persönlichen Ziel und aus ganz unterschiedlichen Beweggründen ins Rennen.
100 Prozent aller Startgebühren und Spenden, die durch die Wings for Life World Run Teilnehmer und ihre Familien und Freunde zusammenkommen, fließen direkt in Projekte zur Rückenmarksforschung. Das übergeordnete Ziel: Rückenmarksverletzungen heilbar machen.
2015 haben 101,280 Teilnehmer in 33 Ländern am Wings for Life World Run teilgenommen. Gemeinsam haben sie 4.2 Millionen Euro für das ultimative Ziel der Wings for Life Stiftung gesammelt. Während Japans Yuuko Watanabe 2015 nach 56.33 km zur globalen Wings for Life World Run Siegerin der Frauen gekrönt wurde, holte sich bei den Männern der gebürtige Äthiopier Lemawork Ketema nach 79.9 km zum zweiten Mal in Folge die Krone des globalen Wings for Life World Run Champions. 2016 werden Zuschauer weltweit erneut in den Genuss kommen, das Lauf-Event rund um den Globus live und hautnah zu verfolgen dank einer packenden Live-Berichterstattung im Internet. Neben den Anstrengungen der Läufer transportiert sie auch deren Hochgefühl und Emotionen in die Wohnzimmer dieser Welt.
„In den letzten zehn Jahren hat der Laufsport auf allen sportlichen Ebenen einen enormen Boom erfahren. Allein in den USA haben im letzten Jahr 28,000 verschiedene Laufevents stattgefunden“, sagt Andy Martin, Leiter der in England ansässigen Firetail Limited, einer Beratungsfirma, die sich auf die Erforschung gemeinnütziger Stiftungen und Nichtregierungsorganisationen spezialisiert hat. Ungeachtet der karitativen Zwecke wächst auch das Interesse an Lauf-Happenings. Das belegen die Untersuchungen zum Boom bei massenorientierten Laufevents für Jedermann von Jens Jakob Andersen, ehemaliger Statistiker der Copenhagen Business School und Erfinder von RunRepeat. Sie zeigen, dass das globale Wachstum im Marathonlaufen zwischen 2009 und 2014 durchschnittlich 13.25 Prozent beträgt.
Der Wings for Life World Run 2016 vereint den Charity-Gedanken rund um den Globus über alle sportlichen Leistungsniveaus hinweg. Läufer und Rollstuhlfahrer aller Leistungsstufen weltweit können zwischen 34 Locations entscheiden.
Fotos (C) Philipp Platzer & Mirjah Geh / Red Bull Content Pool
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