Vor rund zwei Monaten sorgte Eliud Kipchoge für weltweites Aufsehen.
Damals lief der Kenianer beim "Labor-Marathon" auf der Formel 1 Rennstrecke in Monza mit 2:00:25 Stunden die schnellste Zeit die je über die Marathondistanz gelaufen wurde. Da während des Rennens allerdings die Tempomacher immer wieder ausgetauscht wurden, war es kein offizieller Marathonweltrekord.
Den möchte sich Kipchoge nun beim Berlin Marathon">Berlin Marathon 2017 holen. Dort tritt der amtierende Olympiasieger als Topfavorit an und möchte den bestehenden Marathon-Weltrekord seines Landsmannes Dennis Kimetto (2:02:57 h) unterbieten.
Im Vorjahr fehlten Kipchoge beim London Marathon nur acht Sekunden auf den Weltrekord. 2015 gewann er bereits in Berlin, damals trotz Problemen mit seinen Laufschuhen.
„In Monza war ich so nahe daran, die 2-Stunden-Marke zu brechen. Jetzt ist der BMW BERLIN-MARATHON für mich die passende Gelegenheit, den offiziellen Weltrekord anzugreifen.“
Eliud Kipchoge ist 33 Jahre alt und blickt auf eine lange und erfolgreiche Karriere als Läufer zurück. Er holte sich 2003 den Weltmeistertitel über 5.000 Meter und durfte auch 2004 und 2008 über eine Olympiamedaille jubeln (Silber und Bronze über 5.000 Meter).
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