Deutschlands schnellste Halbmarathonläuferin aller Zeiten hat ein erfolgreiches Marathon-Comeback gegeben.
Melat Kejeta trat am Sonntag zum Ottawa-Marathon an. Es war ihr erster großer Wettkampf nach der Geburt ihrer Tochter. Dort schaffte sie den Sprung auf das Podest und das WM-Limit.
Sekundenkrimi um Limit
Melat Kejeta belegte beim Marathonlauf in der kanadischen Hauptstadt mit einer Zeit von 2:27:50 Stunden den 3. Platz. Damit glückte der 30-Jährigen knapp, aber doch die Norm für die Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2023 in Budapest, die auf 2:28:00 Stunden festgelegt wurde. Kejata trat genau mit diesem Ziel zum Ottawa-Marathon an.
Zudem schaffte es Melat Kejeta auf das Podest des stark besetzten Laufes. Schneller waren nur die Äthiopierin Waganesh Mekasha (2:24:47 Stunden) und die Kanadierin Malindi Elmore (2:27:44 Stunden). An ihre Bestzeit von 2:23:57 Stunden (2019 in Berlin) kam Kejeta erwartungsgemäß nicht heran.
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