Usain Bolt hat bei der Freiluft-WM in Peking auch über 200 Meter seinen Titel verteidigt.
Der Jamaikaner setzte sich wie schon über 100 Meter gegen seinen großen Rivalen Justin Gatlin durch. Während über die 100 Meter eine Hundertsel den Unterschied zwischen den zwei Sprint-Stars ausmachte, sorgte Bolt über die doppelt so lange Distanz für klare Verhältnisse.
Mit Weltjahresbestzeit von 19,55 Sekunden nahm der sechsfache Olympiasieger Gatlin satte 19 Hundertsel ab, der Silber vor dem Südafrikaner Anaso Jobodwana (19,87 sek) holte.
Ein Österreichisches Quartett startete am Donnerstag in die WM: Für die Diskuswerfer Lukas Weißhaidinger und Gerhard Mayer war in der Qualifikation mit 61,26 Metern (20.) bzw. 57,75 Metern (30.). Während Mayer körperlich angeschlagen keine Chance auf die Finalplätze hat, fehlten Weißhaidinger nur ein guter Meter auf die Top 12. Hürdensprinterin Beate Schrott qualifizierte sich als 19. für die Semifinalläufe, wo sie am Tag darauf nach der achten Hürde abbrechen musste.
Die einzige noch aktive ÖLV-Teilnehmerin in Peking ist Jennifer Wenth, die als 15. über 5.000 Meter (15:43,57 min) für die erste ÖLV-WM-Finalteilnahme seit 2009 sorgte. Das Finale findet am Sonntag um 13:15 Uhr (MESZ) statt.
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