Der Jamaikaner setzte sich im Finale gegen seinen großen Kontrahenten Justin Gatlin um eine Hundertsel durch.
Bolt und Gatlin lieferten sich ein enges Kopf-an-Kopf Rennen. Wenige Meter vor dem Ziel war Gatlin noch hauchdünn vorne. Der US-Sprinter strauchelte aber kurz vor der Ziellinie und musste sich Bolt noch knapp beugen. 9,79 Sekunden reichten für Bolt zu Gold, Gatlin holte mit 9,80 Sekunden Silber. Bronze teilten sich Trayvon Bromell (USA) und der Kanadier Andre de Grasse (9,92 sek).
Im Siebenkampf gab Jessica Ennis-Hill ein beeindruckendes Comeback. Die Britin gewann mit 6.669 Punkten überlegen Gold vor Brianne Theisen-Eaton (Kanada) und Laura Ikauniece-Admidina (Lettland). Bei den Hammerwerfern verteidigte der Pole Pawel Fajdek (80,88 m) seinen Titel von 2013. Seine dritte WM-Goldmedaille in Serie verpasste Kugelstoßer David Storl. Der Deutsche musste sich mit 21,74 Metern dem US-Athleten Joe Kovacs (21,93 m) geschlagen geben.
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