Am 3. und letzten Tag der Hallen-Europameisterschaften in Belgrad sorgten Andreas Vojta und Dominik Distelberger für weitere Top 10 Plätze des ÖLV-Teams.
Nachdem Ivona Dadic am Freitag die Silbermedaille im Mehrkampf holte und Verena Preiner im Fünfkampf Rang 6 belegte, gelangen mit Vojta und Distelberger zwei weiteren rot-weiß-roten Athleten der Sprung in die Top 10.
Vojta belegte im Finale über 3.000 Meter nach 8:09,18 Minuten Rang 10. Im Kampf um den Titel, den der Spanier Adel Mehaal (8:00,60 min) gewann, hatte der Niederösterreicher keine Chance.
Für eine weitere Medaille hätte fast Mehrkämpfer Dominik Distelberger gesorgt. Der Niederösterreicher lag am 1. Tag zwischenzeitlich gar nicht mehr in den Top 10, arbeitete sich aber mit neuen persönlichen Bestleistungen über die 60 Meter Hürden und dem Stabhochsprung vor dem abschließenden 1.000 Meter Lauf auf Rang 5 vor. Dort hatte Distelberger sogar eine kleine Chance auf Bronze, lagen doch der Tscheche Adam Sebastian Helcelet und der Serbe Mihail Dudas in Reichweite.
Distelberger startete auch schnell in das Rennen, konnte aber in der 2. Hälfte des Rennens seine Position nicht mehr halten. Zwar lies er seine zwei Kontrahenten im Kampf um Edelmetall hinter sich (Dudas wurde disqualifiziert). Der Tscheche Helcelet rette aber 47 Punkte Vorsprung auf Distelberger, sodass für den Niederösterreicher trotz persönlicher Bestleistung von 6.063 Punkten nur der undankbare 4. Platz blieb. Gold holte sich der Franzose Kevin Mayer mit neuem Europarekord von 6.479 Punkten.
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