Der marokkanische Marathonläufer Abderrahim Goumri ist bei einem Verkehrsunfall in seiner Heimat ums Leben gekommen.
Goumri lief 2008 beim London Marathon eine Bestzeit von 2:05:30 Stunden, 2011 gelang ihm sein erster Marathonssieg in Seoul. Nach Olympiastarts 2004 und 2008 konnte der 36-Jährige 2012 in London nicht antreten, da er kurz zuvor eine positive Dopingprobe abgab und für vier Jahre gesperrt wurde.
Ebenfalls im Unglückswagen saßen Rashid Ramzi (Bahrain) und der mehrfache afrikanische Champion Youssef Baba (Marokko). Ramzi holte bei den Olympischen Spielen 2008 über 1500 Meter die Goldmedaille, die ihn aber nachträglich wegen Dopings aberkannt wurde. Beide wurden laut Angaben marokkanischer Medien schwer verletzt.
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