Morgen Donnerstag haben gleich zwei ÖLV-Asse die Ehre bei einem Diamond League Meeting zu starten.
Die Diamond League ist die wichtigste und höchst dotierte Leichtathletik-Serie der Welt. In Oslo jagt Hürdensprinterin Beate Schrott das WM-Limit von Moskau. Andreas Vojta tritt im Meilenlauf gegen starke Konkurrenz aus Afrika an.
Schrott trifft in einem rein europäischen Feld u.a. auf die britische Trainingskollegin Tiffany Porter (PB 12,56 sek) und die Weißrussin Alina Talay (12,71 sek). Für die Niederösterreicherin steht aber ganz klar die Limiterbringung für die Weltmeisterschaften in Moskau im Vordergrund. Das liegt bei 13,10 Sekunden. Bereits abgehakt hat die WM-Norm 1.500-Meterläufer Andreas Vojta, der in Norwegen über die DreamMile auf starke Konkurrenz auf Afrika trifft, wie z.B. der Kenianer Nixon Chepseba oder der Äthiopier Mekonnen Gebrmedhin. Vojta ist neben dem Norweger Henrik Ingebrigtsen (U 23 Europameister über 1500 m), dem Spanier David Bustos (U 23 Europameister 2009) und den für Türkei startenden Kenianer Ilham Tanui Özbilen (Silber Hallen-EM 2013) der einzige Europäer im 15-köpfigen Feld. Vojta hat über die 1609 Meter den Österreichischen Rekord von Robert Nemeth (3:52,42 min) im Visier.
International liegt der Fokus wieder auf Jamaikas Sprinter Usain Bolt, der sich für die Niederlage von Rom rehabiliteren möchte. Der sechsfache Olympionike misst sich über 200 Meter u.a. mit dem Niederländer Churandy Martina (PB 19,85 sek).
Sowohl Vojta als auch Schrott werden nur zwei Tage nach Oslo auch in Österreich zu sehen sein. Das Duo tritt bei der Salzburger Leichtathletik-Gala am. Schrott über ihre Spezialdiszplin, Vojta im 800-Meterlauf.
Kommentar schreiben