Andreas Vojta absolvierte am Montag Abend als erster Österreichischer Leichtathlet seit Beginn der Corona-Pandemie einen Leichtathletik-Wettkampf im Ausland.
Und es war ein Comeback nach Maß. Der Niederösterreicher ging als Topfavorit in das 1.500-Meter-Rennen beim Odlozil-Memorial in Prag und wurde seiner Favoritenrolle mehr als gerecht.
Top 10 weltweit
In einem taktischen Rennen mit Rundenzeiten um die 60 Sekunden hielt sich Andreas Vojta von Beginn an in der Spitzengruppe um den Tempomacher auf. Auf der Schlussrunde beschleunigte Vojta das Tempo erheblich. Mit 3:42,94 Minuten gelang dem Gerasdorfer sogar eine europäische Jahresbestzeit und der Sprung auf Platz 7 in der Jahresweltbestenliste. Dem zweitplatzierten Tschechen Jakub Davidik (3:47,13 Minuten) nahm er über vier Sekunden ab.
Panne auf der Autobahn
Erst die Heimreise von Prag verlief nicht plangemäß. Denn ein "Patschen" auf der Autobahn stoppte Vojta kurzfristig von einer weiteren Reise. Schlussendlich kam er doch noch wohlauf in Österreich an, wo er heute seinen 31. Geburtstag feiert.
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