Eine Leichtathletikveranstaltung in Baden-Württemberg endete mit einer Tragödie.

Beim Werfertag in Oberhaldingen musste die Speerwerferin Anna Resch nach einem schweren Unfall notoperiert werden.

Die Athletin aus Villingen zog sich beim Aufwärmen auf einer Nebenanlage schwere Verletzungen zu. Doch was war passiert: Als sie den Speer nach einem Wurfverssuch aus dem Gras herausziehen wollte, rutschte sie auf dem durch den Dauerregen nassen Boden aus. Reisch hatte allerdings kein Glück im Unglück und wurde mit der rechten Hand vom Speer durchbohrt.

Die Sportlerin musste danach lange geduldig mit dem Speer verharren, denn der gerufenen Notarzt, orderte die Feuerwehr zum Einsatz. Die klemmten einen Großteil des Speers mit einem Bolzenschneider ab. Danach wurde die Leichtathletin mit einem Teil des Speers in das nächtgelegene Krankenhaus transportiert und an der Hand notoperiert.

Laut Aussagen ihres Trainers Günter Pawlik gegenüber dem Schwarzwälder Boten ist die Operation gut velaufen, sodass Resch ihre Hand wieder fühlen und bewegen kann. Ob und wann sie wieder Wettkämpfe bestreiten kann, ist allerdings noch unklar.