Die Niederösterreicherin Magdalena Lindner hat am ersten Tag der Hallen-Leichtathletik-Staatsmeisterschaften für die größte Überraschung gesorgt.
Die Athletin der Union St. Pölten knackte gleich bei ihrem ersten Staatsmeistertitel das Limit für internationale Titelkämpfe. Sie darf nun bei den im März stattfindenden Hallen-Europameisterschaften in Torun (Polen) antreten.
Gleich 2-mal unter der Norm
Magdalena Lindner blieb bereits im Vorlauf über 60 Meter mit 7,38 Sekunden zwei Hundertstel unter der Norm von 7,40 Sekunden. Im Finale steigerte sie sich um eine Hundertstel auf 7,37 Sekunden. Die Zweitplatzierte Ina Huemer blieb mit 7,46 Sekunden nur wenige Hundertstel über dem Limit.
Hundertstel fehlte
Bei den Herren gewann Markus Fuchs die 60 Meter mit 6,69 Sekunden. Der Niederösterreicher hatte sich bereits vorab für die Hallen-EM qualifiziert. Beinahe gelang dies auch seinem Kontrahenten Alexander Penzenstadler, der bei den Staatsmeisterschaften als Zweiter mit 6,78 Sekunden nur eine Hundertstel über dem Limit blieb.
Hundertstel-Krimi an Beate Schrott
Über die 60 Meter Hürden gewann Beate Schrott mit 8,17 Sekunden das Duell gegen Karin Strametz um eine Hundertstel. Beide haben bereits einen Startplatz für die Hallen-EM in Torun fix. Ebenso wie Susanne Walli, die mit 53,56 Sekunden die 400 Meter überlegen gewann.
U18 Rekord über die 1.500 Meter
Über die 1.500 Meter triumphierten Lotte Luise Seiler (4:30,30 Minuten) und Kevin Kamenschak, der nach einem Start-Ziel-Sieg mit 3:52,69 Minuten einen neuen Österreichischen U18-Rekord aufstellte.
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