Während in fast allen Ländern der Welt Laufveranstaltungen in Massen abgesagt werden, kehrt in einigen Ländern Asiens der Alltag wieder zurück.
Nachdem bereits Anfang Dezember beim Guangzhou Marathon inklusive Rahmenbewerbe 20.000 Läufer und Läuferinnen teilnahmen, waren es beim Taipei Marathon in Taiwan sogar weit über 20.000.
7.400 Marathon-Finisher
Rund 28.000 Sportler und Sportlerinnen nahmen an dem Marathon-Event in der Hauptstadt Taiwains teil. 7.389 davon beendeten erfolgreich den Marathonlauf über 42,195 Kilometer. Schnellster Läufer des Rennens war der Kenianer Paul K. Lonyangata mit 2:09:15 Stunden. Bei den Damen triumphierte die Äthoipierin Askale Wegi, die mit 2:28:28 Stunden als einzige Athletin unter zweieinhalb Stunden blieb.
15.000 Halbmarathon-Finisher
Noch mehr Teilnehmer und Teilnehmerinnen waren es beim Halbmarathon in Taipeh, wo insgesamt 14.817 Finisher aufgezeichnet wurden. In Summe beendeten also mehr 22.000 Läufer und Läuferinnen einen der zwei Hauptbewerbe im Rahmen des Taipei Marathons.
Tragen von Maske war nicht verpflichtend
Viele der Teilnehmer standen zum Start um 6:30 Uhr morgens bei verregnetem Wetter mit Mund-Nasen-Schutz an. Das Tragen der Maske war beim Taipei Marathon allerdings nicht verpflichtend. Athleten aus dem Ausland mussten sich vor dem Rennen einer 14-tägigen Quarantäne unterziehen. Darunter auch die afrikanischen Athleten, die ihr Training allerdings auf Laufbändern fortsetzen durften.
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