Ein Teilnehmer des Vienna City Marathons 2021 verstarb kurze Zeit nach dem Rennen im Krankenhaus.
Nach fast zweieinhalb Jahren Pause konnte am 12. September endlich wieder Österreichs größter Marathonlauf stattfinden. Beim parallel ausgetragenen Halbmarathon kam allerdings ein junger Teilnehmer ums Leben.
Trotz schneller Rettungskette und Reanimation verstroben
Der 40-Jährige Halbmarathonläufer brach nur 100 Meter vor dem Ziel zusammen. In den TV-Bildern war zu sehen, wie die Rettungskräfte eintrafen und den Sportler behandelten und in in ein Krankenhaus brachten. Ersten Informationen zufolge war man davon ausgegangen, dass der Halbmarathonläufer am Leben sei. Doch einige Stunden später folgten nun die traurigen Nachrichten. Nach erfolglosen Reanimationsversuchen auf dem Weg in das Krankenhaus konnte das Leben des österreichischen Teilnehmers nicht mehr gerettet werden.
„Wir sind sehr betroffen von diesem Fall. Unsere Anteilnahme und unser tiefes Mitgefühl gilt den Angehörigen des Läufers”, sagte VCM-Veranstalter Wolfgang Konrad. Den Marathonlauf gewann der Kenianer Leonard Langat, nachdem der ursprüngliche Sieger Derara Hurisa (Äthiopien) 30 Minuten nach dem Zieleinlauf aufgrund nicht zugelassener Schuhe disqualifiziert wurde.
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Todesfall vor zwei Wochen auch bei Triathlon in Deutschland
Erst vor zwei Wochen kam es auch in Duisburg bei der Premiere des IRONMAN 70.3 Triathlons ebenfalls zu einem Todesfall. Damals verstarb eine Teilnehmerin im Krankenhaus, nachdem sie beim Schwimmen große Probleme hatte und medizinische Hilfe in Anspruch nehmen musste (mehr dazu hier).
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