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Der große Star des Vienna City Marathons 2023 ist überraschenderweise kein Läufer aus Afrika.

Den der derzeit bekanntestes internationale Läufer, der sich in der Teilnehmerliste bei den Profis findet, ist ein Läufer aus Norwegen.

Einst bester Europäer aller Zeiten

Sondre Moen wird am 23. April 2023 zum Vienna City Marathon in der Österreichischen Bundeshauptstadt antreten. Der Norweger hat eine Bestzeit von 2:05:48 Stunden und war einige Zeit lang sogar der schnellste europäische Marathonläufer aller Zeiten.

Die großen Zeiten sind vorbei

Das Sondre Moen aber in Wien in den Bereich seiner Bestzeit läuft, ist unwahrscheinlich. Denn in den vergangenen Jahren kam der 32-Jährige nicht mehr an seine Leistungen aus der Vergangenheit heran. Seine Marathonbestzeit lief Sonde Moen im Dezember 2017 beim Fukuoka Marathon. Damals war diese Zeit von 2:05:48 Stunden sogar ein europäischer Rekord. Nur wenige Monate zuvor stellte Moen mit 59:48 Minuten über die Halbmarathondistanz ebenfalls einen europäischen Rekord auf. Beide Rekordleistungen sind mittlerweile Geschichte. Auch seine Top-Form.

Leistungsrückfall

Im Jänner diesen Jahres lief er in Spanien einen Halbmarathon in bescheidenen 1:03:44 Stunden. Beim Sevilla Marathon im vergangenen Jahr kam er nach nur 2:10:48 Stunden ins Ziel. 2021 belegte der U23 Europameister (2011 über die 10.000 Meter) beim Olympia-Marathon in Japan nach 2:17:59 Stunden den 39. Rang.

Defensives Ziel

Demnach ist die Zielsetzung beim Wien-Marathon für Sondre Moen sehr defensiv. Er möchte das Limit für die Marathon-Weltmeisterschaften 2023 knacken. Dafür muss er eine Zeit unter 2:09:40 Stunden laufen.

Interessante Favoriten aus Afrika

Demnach ist Sondre Moen beim Vienna City Marathon 2023 kein Kandidat auf den Sieg. Denn die Veranstalter streben einen Angriff auf den Streckenrekord an, den seit neun Jahren der Äthiopier Getu Feleke mit 2:05:41 Stunden hält. Potential dafür hat der Kenianer Samwel Mailu, der 2022 beim Frankfurt Marathon ungeplant sein Marathon-Debüt gab, nachdem er als Tempomacher das Rennen zu Ende lief und in 2:07:19 Stunden sogar Zweiter wurde.

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Debütant will beeindrucken

Viel Potential hat auch der Kenianer Elvis Cheboi, der mit einer Halbmarathon-Bestzeit von 59:14 Minuten nun sein Marathon-Debüt gibt.

Starkes österreichisches Team

Für Österreich treten drei starke Männer an: Andreas Vojta, Timon Theuer und Mario Bauernfeind. Mehr dazu hier:

Zum Vienna City Marathon

 

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