Wer schon einmal im Stadion war, um ein Spiel in der Profiliga hautnah mitzuverfolgen, traut seinen Augen kaum.
Der Ball wechselt so schnell seine Position, dass man in manchen Momenten kaum mitverfolgen kann, wo er sich gerade befindet. Der Optimalfall tritt dann ein, wenn auch die gegnerische Mannschaft keine Chance mehr hat, an den Ball zu gelangen und er letztendlich im Tor oder Korb landet. Um Spiele zu gewinnen, setzen die Mannschaften nicht nur auf gewisse Spielzüge, sondern auch auf Schnelligkeit. Um als Profisportler auf dem Platz mithalten zu können, steht deshalb mehrmals wöchentlich ein Training an.
Die meisten Fans sind am Spielausgang interessiert oder wollen wissen, wer den ersten Platz der Tabelle belegt. Mit diesen Informationen hat man garantiert einen Vorteil, wenn man sich regelmäßig mit Online Wetten im Netz beschäftigt. Es gibt aber nun sicherlich den ein oder anderen, der sich die Frage stellt, wie viele Kilometer die Sportler auf dem Platz zurücklegen. Wir haben uns mit verschiedenen Sportarten befasst und erläutern, welche Profis im Rennen ganz vorne liegen.
Fußball
Die meisten haben vielleicht bereits vermutet, dass Fußballspieler einige Kilometer zurücklegen. Genau genommen können es pro Spiel sogar bis zu 11 Kilometer sein. Wer regelmäßig joggen geht, weiß, dass es sich dabei um eine beachtliche Strecke handelt. Dies liegt natürlich zum einen daran, dass das Spielfeld über eine entsprechende Fläche verfügt. Zum anderen zählt jedoch Schnelligkeit, wie bereits zuvor beschrieben, auch in gewisser Art und Weise zur Strategie der Spieler. Deshalb wird von jedem Fußballer auf dem Feld gefordert, sich während des Spiels entsprechend viel zu bewegen.
Um wie viele Kilometer es sich genau handelt, hängt auch von der Position des Spielers ab. Den Mittelfeldspielern wird die längste Distanz nachgesagt. Der Grund dafür ist ganz einfach: Sie helfen sowohl im Sturm als auch in der Abwehr aus und laufen vom mittleren Teil des Spielfelds entsprechend häufig hin und her. Wenn Spitzensportler im Fußball laufen, konnten bereits Geschwindigkeiten von bis zu 38 Stundenkilometern gemessen werden.
Eishockey
Zugegebenermaßen haben Eishockeyspieler beim Laufen vielleicht einen kleinen Vorteil. Dennoch ist ein hohes Maß an Ausdauer erforderlich, um eine Partie in dem Profisport hinter sich zu bringen. Laut den Messungen legen die Spieler eine Strecke von etwa 5 Kilometer zurück. Nun darf man nicht vergessen, dass ein Eishockeyspiel im Vergleich zum Fußball kürzer ist. Eine Partie besteht aus 3 Abschnitten und dauert insgesamt 60 Minuten. Das Spielfeld ist zudem kleiner. Ähnlich wie bereits zuvor erwähnt, kommt es auch beim Eishockey darauf an, welche Position man als Spieler einnimmt und wie lange man im Spiel eingesetzt wird.
Basketball und Handball
Auch Basketball liegt unter den Sportarten, die in Deutschland beliebt sind, ziemlich weit vorne. Spieler laufen während eines Spiels etwa 4 Kilometer. Man darf zudem nicht vergessen, dass es beim Basketball nicht nur auf die Schnelligkeit ankommt, sondern auch auf die Sprungkraft, um den Ball in den Korb zu befördern. Aus der Kombination ergibt sich demnach eine hohe Belastung für die Spieler. Eine Partie als Profi bringt man - ähnlich wie beim Fußball und bei anderen Sportarten - nur dann hinter sich, wenn man sich einem harten Training unterzieht.
Da Handball, was die Laufkilometer angeht, nur minimal hinter Basketball einzuordnen ist, kann man die beiden Sportarten miteinander vergleichen. Beim Handball kommt noch hinzu, dass der Sport viel Körpereinsatz fordert und man sich gegen die Spieler der Gegenmannschaft wehren muss. Auch dies fordert die Kondition, was das Laufen im Spiel also nicht unbedingt leichter macht.
Tennis
Zuletzt betrachten wir die Sportart Tennis genauer, die etwas weiter hinten liegt. Bedenkt man jedoch, dass der Bewegungsradius eines Tennisspielers im Vergleich zu dem eines Fußballspielers eingeschränkt ist, kann sich der Durchschnitt von knapp 3 Kilometern pro Spiel dennoch sehen lassen. Die Strecke variiert je nach Spieler, da sie unter anderem von dessen Spielverhalten abhängt. Es gibt zudem keine feste Spielzeit. Auch dieser Faktor trägt dazu bei, dass sich die Laufkilometer im Tennis nur schwer bestimmen lassen.
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