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Laufen im Winter ist eine fantastische Möglichkeit, das Immunsystem zu stärken. Kälte und Schnee sind keine Hinderungsgründe für Jogger - im Gegenteil.

Es macht Spaß, durch winterliche Landschaften und schneebedeckte Wälder zu laufen. Wenn man im Winter läuft, sollte man natürlich einige Sachen im Blick haben. Wir haben für unsere sportbegeisterten Leser einmal zusammengestellt, worauf man bei einem optimalen Training im Winter achten sollte. Wenn man sich darauf einstellt, kann das Winter-Jogging definitiv Freude bereiten.

Die richtige Ausrüstung

Es ist offensichtlich, dass man im Winter nicht in kurzen Hosen und mit einem dünnen T-Shirt losjoggt. Der Schock für den Körper wäre zu groß und die Gefahr, sich eine Erkältung einzufangen, wäre vorprogrammiert. Aus diesem Grund lohnt es sich, die passende Wintersportausrüstung zu besorgen. Hierbei kann man sich an die Faustregel mit den 3 magischen Schichten halten. Die unterste davon hält den Sportler trocken und warm. Ein Auskühlen durch das Verdunsten des Schweißes wird hiermit vermieden. Bei der mittleren, der Isolationsschicht, kann man ein Fleece-Shirt nutzen, das die Kälte abhält. Auf die dritte Schicht, die zum Beispiel aus Softshell besteht, sollte man ebenfalls nicht verzichten, denn hiermit werden Regen und Nässe abgehalten.

Längeres Aufwärmen

Niedrige Temperaturen machen es notwendig, die Aufwärmphase zu verlängern. Im Gegensatz zum Frühling oder Sommer kann die Kälte zu Muskelproblemen und Zerrungen führen. Ein Aufwärmen, das zwischen zehn und fünfzehn Minuten, abhängig von der Temperatur dauert, wird oftmals empfohlen, um die Muskeln an das bevorstehende Laufen zu gewöhnen. Die Wärme führt nämlich dazu, dass sich die Muskeln entspannen. Das dauert bei winterlichen Temperaturen länger und aus diesem Grund sollte man eine entsprechende Zeit mit dem Warm-up verbringen.

Atemtechnik

Beim Laufen im Winter ist es zudem notwendig, die Atemtechnik anzupassen. Oft hört man, dass es gilt, das Einatmen der winterlichen, kalten Luft durch den Mund zu vermeiden. Es könnte im schlimmsten Fall ansonsten zu Infektionen oder sogar einer Bronchitis führen, wenn man Pech hat. Wer auf Nummer Sicher gehen möchte dem empfielt sich, am besten durch die Nase einzuatmen. Hierbei wird die Luft vorgewärmt, bevor sie in den Bronchien und der Lunge ankommt. Wer trotzdem durch den Mund atmen möchte, kann durch ein dünnes, feuchtes Tuch einatmen, auch so erwärmt sich die Atemluft etwas.

Cool Down Phase

Das Lauftraining im Winter sollte man natürlich nicht abrupt beenden. Wie beim Joggen üblich, sollte sich eine Cool Down Phase anschließen. Diese kann aber kürzer ausfallen als im Frühling oder Sommer. Es ist optimal, wenn man diese direkt nach drinnen verlegt. Es empfiehlt sich, auch für das Gefühl, die verschwitze Laufausrüstung zu wechseln und trockene Kleidung anzuziehen. So läuft man nicht Gefahr, dass man sich erkältet. Eine kurze Cool Down Phase ist also das genaue Gegenteil der langen Aufwärmphase für Winterjogger.

Fazit

Auf ein tolles Winter-Jogging braucht man trotz niedriger Temperaturen nicht zu verzichten. Mit den geeigneten Maßnahmen kann man sogar mehr Spaß dabei haben, als im Sommer. Sportfans, welche vom Lauftraining zufrieden und geschafft nach Hause kommen, können auch nach eigener Betätigung den  Lieblingsteams des Wintersport vor dem Fernseher zujubeln oder bei Sportwetten Deutschland auf die Siegermannschaft setzen. Der sportliche Winter kann also kommen!

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