Am 31. Juli 2022 hätte in und um Dresden zum ersten Mal der Ironman 70.3 Dresden stattfinden sollen.
Nun wurde die Veranstaltung, nur vier Tage vor dem geplanten Termin, abgesagt. Grund sind Probleme mit der Radstrecke, die bereits mehrmals zu einer Anpassung des Kurses geführt haben. Nun verursachte das Problem gar eine Absage der Veranstaltung. Die Veranstalter möchten den Triathlon möglicherweise im September nachholen.
Das Statement des Veranstalters
Mit großer Enttäuschung müssen wir mitteilen, dass der für diesen Sonntag, den 31. Juli 2022 geplante IRONMAN 70.3 Dresden nicht wie erhofft stattfinden kann. Wir arbeiten mit den lokalen Behörden zusammen, um einen Ersatztermin im September zu vereinbaren, und werden so schnell wie möglich weitere Informationen zur Verfügung stellen. Trotz intensiver Zusammenarbeit mit den lokalen Behörden bezüglich der jüngsten Änderung der Radstrecke haben wir durch unsere weiteren gemeinsamen Gespräche und Planungen festgestellt, dass wir die erforderlichen Standards für die Strecke bis zum Renntermin an diesem Wochenende nicht umgesetzt bekommen. Aufgrund der späten Änderung sind wir bestrebt, Optionen bereitzustellen, die allen Athletinnen und Athleten in dieser schwierigen Situation maximale Flexibilität ermöglichen. Wir möchten unser großes Bedauern zum Ausdruck bringen, dass wir dich an diesem Wochenende nicht empfangen können, und teilen den Unmut aller Athletinnen und Athleten, die nicht nur geduldig mit unseren Streckenänderungen waren, sondern vor allem auch monatelang hart trainiert haben, um mit uns an diesem Wochenende ein großartiges Rennen zu erleben. Es tut uns zutiefst leid welche Unannehmlichkeiten dies verursacht.
Sportler sind die großen Verlierer
Wenig Verständnis für diese Absage kommt von den Athleten, die hohe Anmeldegebühren für die Veranstaltung bezahlt haben und teilweise lange und intensiv für das Mitteldistanz-Rennen trainiert haben und nun nicht zum geplanten Termin teilnehmen können. Vor allem der Zeitpunkt der Absage, nur wenige Tage vor dem Termin ist schlichtweg peinlich und amateurhaft.
Viele der Sportler bleiben nun auch auf den Hotelkosten und Anreisekosten sitzen, die bereits bezahlt wurden.
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