Diesen Sonntag fällt der Startschuss zum IRONMAN 70.3 Austria in St. Pölten.
Die Topfavoriten auf den Tagessieg sind dabei die Vorjahressieger Michael Weiss (Österreich) und Laura Philipp (Deutschland).
Nichts geht mehr
Die 13. Auflage des größten Mitteldistanz-Triathlons in Österreich war heuer schon so früh wie noch nie ausverkauft. Die 2.500 Einzelstartplätze und die 300 Tickets für Staffelläufer waren schon viele Monate vor dem Rennen restlos ausverkauft. Mit den Rahmenbewerben aus Firmentriathlon und Ironkids wird der Triathlon in Niederösterreich auf 3.500 Starter kommen. Auf der Strecke werden rund 20.000 Zuseher erwartet.
IRONMAN-Seriensieger
Bei den Profis ist das Feld ähnlich stark besetzt, wie im vergangenen Jahr. So möchte Lokalmatador Michael Weiss seinen Titel aus dem Vorjahr verteidigen. Der Niederösterreicher muss dabei aber gegen einen absoluten Weltklasse-Athleten bestehen. Denn nach mittlerweile 9 Siegen beim IRONMAN Switzerland will der mittlerweile 39-jährige Triathlet aus der Schweiz nun erstmals auch beim IRONMAN 70.3 in St. Pölten antreten. Ebenso gute Chancen hat der um zehn Jahre jüngere Schwede Jesper Svensson, der 2018 so etwas wie der Shootingstar war. Immerhin gewann er mit dem IRONMAN Barcelona und dem IRONMAN Brazil zwei hochklassige Langdistanz-Rennen.
Alle gegen Laura Philipp
Bei den Damen ist die Ausgangslage etwas deutlicher. Da will Laura Philipp ihren vierten Sieg in Serie in St. Pölten feiern. Vergangenes Jahr beeindruckte die 31-Jährige mit einem neuen Kursrekord von 4:14:25 Stunden. Zu den besten Außenseiterkandidatinnen zählen die Dänin Helle Fredrekisen und die Schwedin Sara Svensk.
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