Wie wir bereits im Jänner berichteten, wurde ein Läufer aus Mecklenburg-Vorpommern überführt, der bei mehreren Laufevents abgekürzt haben soll.
Der ehemalige Athlet des TC FIKO Rostock hatte sich bei verschiedenen Wettkämpfen grob unsportlich verhalten. Der Verein hatte ihn damals, als die Vorfälle bekannt wurden, sofort rausgeworfen. Auch seine Resultate wurden annulliert.
Wettkampfverbot
Nun folgt für den Sportler allerdings eine langfristige Strafe. Denn wie der Nordkurier berichtet, hat nun der Leichtathletikverband von Mecklenburg-Vorpommern ein Urteil gegen den Schummelläufer gefällt. Er darf für drei Jahre an keinen Wettkämpfen teilnehmen, die beim Leichtathletikverband von Mecklenburg-Vorpommern gemeldet sind. Das gilt sowohl für Straßenläufe als auch für Meisterschaften.
Siege erschlichen
Der Athlet nahm in den vergangenen Jahren u.a. mehrmals am 115 Kilometer langen "Fischland-Darß-Zingst-Ultramarathon Damgarten" teil. Bei dem Ultralauf, an dem rund 30 Sportler und Sportlerinnen starten, erreichte er drei Mal das Ziel als Sieger. Allerdings hatte er das Rennen unerlaubt abgekürzt. Er wurde bereits aus den Ergebnislisten gestrichen.
Nachlese: Amateur-Läufer aus Rostock soll jahrelang bei Wettkämpfen betrogen haben!
Kommentar schreiben