Favoritensiege bei den Österreichischen Staatsmeisterschaften 2022 im Crosslauf.
Bei den Männern setzten sich die starken Nachwuchsathleten Sebastian Frey (Langdistanz) und Kevin Kamenschak (Kurzdistanz) durch. Bei den Damen war Seriensiegerin Julia Mayer erfolgreich.
Frey dominierte das Rennen
Sebastian Frey trat bei den nationalen Crosslauf-Meisterschaften in Lorüns (Vorarlberg) als Favorit über die 9.775 Meter Langdistanz an. Seiner Favoritenrolle wurde er eindrucksvoll gerecht. Es war sein zweiter nationaler Titel nach den 10.000 Metern in diesem Jahr. Der 20-Jährige beerbte damit Titelverteidiger Andreas Vojta, der heuer nicht antrat.
Frey lief von Beginn an der Konkurrenz davon. Nach 31:03 Minuten hatte er 42 Sekunden Vorsprung auf den Zweitplatzierten Marcel Tobler. Bronze holte Orientierungsläufer Jannis Bonek.
Auch Kavenschak ließ keine Zweifel offen
Ebenso souverän war Kevin Kamenschak über die Kurzdistanz (3.660 Meter). Auch der konnte sich früh von der restlichen Konkurrenz lösen. Nach 11:12 Minuten lief der 18-Jährige einen deutlichen Sieg ins Ziel. Platz 2 belegte Tobias Rattinger vor Altstar Raphael Pallitsch.
Sicherer Sieg von Mayer
Bei den Damen dominierte Julia Mayer über die 4.910 Meter lange Strecke. Die 29-Jährige benötigte 18:05 Minuten und war damit 35 Sekunden vor Anna Leser im Ziel. Bronze gewann Carla Maier.
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