8) Ausreichend trinken
Gleiches wie bei den Kohlenhydraten gilt auch für das Trinkverhalten. Trinke an den letzten Tagen vor dem Marathon ausreichend, aber bitte auch nicht übermäßig viel.
9) Sorgfältige Planung
Wenn du monatelang zielstrebig für den Marathon trainiert hast, dann sollte dir dieser Punkt ohnehin nicht schwer fallen. Plane den organisatorischen Ablauf vor dem Marathon. Dazu zählt die Anreise zum Wettkampf, eine eventuelle Buchung der Unterkunft, eine Abholung der Unterlagen, pünktliches Erscheinen beim Start usw.
Je größer die Marathonveranstaltung ist, desto aufwändiger ist dieser Prozess. Zu einem Volksmarathon kannst du mit dem Auto anreisen, gemütlich in der Nähe des Starts parken und deine Unterlagen eine halbe Stunde vor dem Start abholen. Bei Großevents lohnt sich hingegen eine Anreise mindestens am Vortag des Events, zumal es meist ohnehin nur die Möglichkeit gibt, an den Tagen vor dem Wettkampf die Startunterlagen abzuholen. Das Auto kannst du meist nicht im Startbereich parken, sodass du mit öffentlichen Verkehrsmittel anreisen musst.
Auch den Marathon selbst solltest du sorgfältig durch planen. Notiere dir deine Pace und auch eventuell geplante Zwischenzeiten, sodass du dir eine Rechnerei während des Marathons erspart. Wirf zudem einen Blick auf den Streckenplan. Denn immer wieder kommt es sogar bei Städtemarathons vor, das sich Teilnehmer verlaufen, da oftmals Fehler in der Organisation passieren und zum Beispiel ein Abzweigung fehlerhaft platziert wurde oder Begleitfahrzeuge die Teilnehmer falsch leiten (Bestes Beispiel dazu: Marathon: Total verlaufen und trotzdem gewonnen).
Achte zudem auf den Wetterbericht und nimmt dir Ersatzkleidung mit, die du bei Schlechtwetter beim Marathonlauf verwenden kannst.
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Kommentare
Insofern sind die Trainingstipps mit den angegebenen Geschwindigkeiten für mich nicht sinnvoll. Nur wenn man 3 bis 5 Monate lang konsequent 70 bis 90 km pro Woche macht, ist es sinnvoll, die Marathon-pace schneller als GA1 anzusetzen. Und wie viele der Starter machen das schon? 20 Prozent? Kein Wunder, dass auf den letzten Kilometern so viele Läufer zu Fußgängern mutieren