Die Abkürzung HIIT steht für High-Intensity Intervalltraining.
In den letzten Jahren erlebte das HIT/HIIT-Training im Breitensport einen ordentlichen Boom - nicht nur im Ausdauerbereich, auch im Kraftsport.
Norwegischer Wissenschaftler gingen daher der Frage nach, welche Form des HIIT-Trainings bessere Auswirkungen auf die Entwicklung der Leistungsfähigkeit hat. Hierzu wurden Radfahrer in zwei Gruppen eingeteilt:
Eine absolvierte eine eher klassische Form des Intervalltrainings aus 4 x 5 Minuten schnell mit 2:30 Minuten lockerem Radfahren dazwischen. Die zweite Gruppe hingegen absolvierte drei Serien a 13 x 30 Sekunden schnell mit 15 Sekunden Pause. Zwischen den Serien wurde drei Minuten locker gefahren.
Das Resultat des Vergleichs: Die Gruppe mit den kurzen knackigen Intervallen konnte eine größere Steigerung der VO2max (maximale Sauerstoffaufnahme) aufweisen. Der Leiter der Studie, Bent Ronnestadt ergänzte jedoch, das eine Kombination beider HIIT-Formen am effektivsten sei.
Fußballer aufgepasst
Interessant: In einer zweiten Studie wies der Norweger nach, das semi-professionelle Fußballer mit HIIT-Einheiten in der Sommerpause ihre Form erhalten konnten. Unabhängig davon ob sie in Mal wöchentlich oder alle zwei Wochen eine Session absolvierten, die maximale Sauerstoffaufnahme veränderte sich nicht nach oben oder unten
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