Ergebnisse IRONMAN 70.3 Duisburg 2022 • [+ Fotos]

Nach der Premiere im vergangenen Jahr wurde am 28. August 2022 der Ironman 70.3 Duisburg zum zweiten Mal ausgetragen.

Obwohl Nordrhein-Westfalen und Duisburg nicht zu den schönsten Regionen Deutschlands zählen, machte der Mitteldistanz-Triathlon zum zweiten Mal hier Station.

Die Strecke beim Ironman 70.3 Duisburg 2022

Gestartet wurde der Ironman 70.3 Duisburg 2022 auf der Regattastrecke des Sportsparks von Duisburg. Nach 1,9 Kilometern Schwimmen wurde das Rennen mit einer gut 90 Kilometer langen Radstrecke fortgesetzt, die nicht nur durch Duisburg, sondern auch durch das Ruhrgebiet führte. Danach folgte im Sportpark Duisburg der Halbmarathonlauf, wo die letzten Meter im Stadion des MSV Duisburg gelaufen wurden.

Die Sieger

Etwa vier Stunden benötigten die schnellsten Triathleten für den Ironman 70.3. Die Erstausgabe im vergangenen Jahr gewann Timo Schaffeld, der damals nach 3:50:42 Stunden über zwölf Minuten Vorsprung auf seine ersten Verfolger hatte. Auch bei den Damen gab es damals durch Luisa Moroff eine souveräne Siegerin. Damals wurde das Rennen auch von einem Todesfall einer Teilnehmerin überschattet.

Aufholjagd ohne Happy End

Titelverteidiger Timo Schaffeld hätte beinahe auch die zweite Ausgabe gewonnen. Doch in einem spannenden und dramatischen Finale hatte sein Landsmann Jonas Weller die besseren Reserven. Obwohl Schaffeld beim Halbmarathonlauf zwei Minuten auf Weller gutmachte, rettete der nach 3:49:49 Minuten sechs Sekunden Vorsprung auf Schaffeld ins Ziel. Platz 3 belegte der Belgier Lukas Bosmans.

Eindeutig war hingegen die Entscheidung bei den Damen, wo die Niederländerin Marlene De Boer nach 4:11:22 Stunden überlegen triumphierte.

Erneut Todesfall

Leider kam, wie auch schon im vergangenen Jahr, ein Teilnehmer bei dem Rennen ums Leben. Ein 67-Jähriger kollabierte beim Schwimmen. Er verstarb später im Krankenhaus. Mehr dazu hier: Schon wieder Todesfall beim Ironman 70.3 Duisburg

Ergebnisse IRONMAN 70.3 Duisburg 2022 ➤ Top 50

Pos	Name	Nation	Zeit
1	Jonas Weller	DE	03:49:49
2	Timo Schaffeld	DE	03:49:55
3	Lukas Bosmans	BE	03:50:33
4	Steven Orlowski	DE	03:55:50
5	Nicola Christiaens	BE	03:58:33
6	Till Schaefer	DE	04:00:51
7	Tobias Erbacher	DE	04:01:31
8	Christian Jersild Jensen	DK	04:01:32
9	Christian Härtel	DE	04:02:04
10	Moritz Bickel	DE	04:02:05
11	Hagen Bierlich	DE	04:02:46
12	Karl Mell	EE	04:03:19
13	Leif Bleisch	DE	04:03:21
14	Cayetano Redondo Herreros	ES	04:03:45
15	Leon Kriszeleit	DE	04:04:02
16	Linus Kube	DE	04:04:32
17	Andrii Kuzminskyi	UA	04:05:16
18	Thomas Rucheton	FR	04:05:52
19	Willem Gooskens	NL	04:06:28
20	Roman Reeschke	DE	04:06:30
21	Adrien Rossignon	LU	04:06:32
22	Sven Gerhards	DE	04:06:58
23	Florian Kaiser	DE	04:07:04
24	Martin Wonke	DE	04:07:17
25	Sascha Ludwig	DE	04:08:04
26	Jens Gosebrink	DE	04:08:16
27	Fabian Schubert	DE	04:08:29
28	Jens Schumann	DE	04:08:30
29	Niels Ros	NL	04:09:39
30	Marco Pavani	IT	04:09:42
31	Jérôme Marechal	BE	04:10:10
32	Hendrik Althoff	DE	04:10:56
33	Kai Bitschinski	DE	04:11:01
34	Arne Müller	DE	04:11:11
35	Pietro Schiaffino	IT	04:11:13
36	Florian Adami	DE	04:11:16
37	Bastian Siemes	DE	04:11:17
1	Marlene De Boer	NL	04:11:22
38	Marti Quer	ES	04:11:31
39	Stephan Kröller	DE	04:11:34
40	Koen Hijman	NL	04:11:37
41	Tobias Hallebach	DE	04:11:44
42	Jannick Elfers	DE	04:12:08
43	Sören Sanders	BE	04:12:23
44	Maximilian Horoba	DE	04:12:30
45	Björn Wüsteney	DE	04:13:08
46	Marc Putzke	DE	04:13:39
47	Carsten Niederberger	DE	04:13:52
48	Max Hoffmann	DE	04:14:25
49	Michael Bosshammer	DE	04:14:36