Bei einer großen Schweizer Laufveranstaltung endete der Lauf für den Topfavoriten in einem Desaster.
Der Äthiopier Fikru Guta setzte sich beim Zofinger Stadtlauf in der letzten von drei Runden erwartungsgemäß locker von seinen schärfsten Kontrahenten ab. Doch der überlegen Führende hatte scheinbar noch nicht genug.
Anstatt nach der 3. Runde in den Zielkanal abzubiegen, lief Guta noch eine vierte Runde. Bis der schnelle Läufer aus Afrika gestoppt werden konnte und Richtung Ziel umkehrte, war es längst zu spät. Seinen Sieg hatte der Schweizer Lokalmatador Christoph Feremutsch beerbt, Guta lief als 13. im geschlagenen Feld der Hobbyläufer durch das Ziel und zog kopfschüttelnd und kommentarlos von dannen.
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