Der Winter nähert sich langsam aber doch dem Ende und damit auch die kühlen Temperaturen.

Doch zunehmend schöneres Wetter stellt so manche Läufer auch vor ein jährlich wiederkehrendes Problem: die Pollen.

Mehr als jeder zehnte Österreicher leidet unter Pollenallergie. Neben dem Weg zum Arzt und der Suche nach einem passenden Medikament, entgeht man auch mit Hilfe einiger Tricks - zumindest im Training - den Pollen.

Zur passenden Zeit
Wer früh morgens oder am Abend nach acht Uhr mit dem Training startet, muss sich einem deutlich geringeren Pollenaufkommen stellen, als mitten am Tag. Die Wahl der Strecke kann ebenfalls entscheidend sein: Im Frühjahr ist der Wald tabu, da dort besonders viele Pollen von den Bäumen fallen. Ab Ende Mai, wenn die Gräserpollen Überhand nehmen, ist der Wald hingegen die passende Trainingstrecke. Nochdazu kühlt es dort bei besonders heißen Temperaturen etwas ab.

Berge und Strand
Regenwetter sorgt nicht nur für sanfte Erfrischung, sondern auch für eine weitgehend pollenfreie Luft. Doch Achtung: Kurz vor Regenfällen ist der Pollenflug meist deutlich stärker. Wer auf hügeligem Gelände wohnhaft ist, sollte sein Training in die Berge verlegen. Bereits ab 500 Höhenmeter ist das Pollenaufkommen deutlich geringer. Auch auf der Küste ist die Pollenkonzentration in der Regel geringer.

Wäsche trocknen im Freien?
Im Freien trocknet die Wäsch zwar schneller, da Pollen aber an der Kleidung haften können, müssen besonders Allergiker Textilien im Haus trocknen. Zudem darf der Läufer und die Läuferin nicht vergessen, nach dem Training ordentlich die Haare zu waschen.

Die Internetplattform www.pollenwarndienst.at empfehlen wir als passenden Begleiter für den Sommer.


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