"Morgenstund hat Gold im Mund"! Wer gerne früh morgens laufen geht, sollte dabei auch einige Dinge beachten!
Aufgrund der langen Nachtruhe benötigt der Körper Flüssigkeit, die noch vor dem Laufen aufgenommen werden sollte. Ein, zwei große Gläser Wasser sollten demnach direkt nach dem Aufstehen getrunken werden, um eine Dehydrierung zu vermeiden.
Auch die entleerten Glykogenspeicher müssen bei Laufanfängern noch vor dem Lauftraining aufgefüllt werden. Zur schnellen Verdauung eignen sich besonders Energieriegel. Im Leistungssport wird wiederum immer häufiger ohne Nahrungsaufnahme in das Training gestartet, damit der Körper vermehrt auf Körperfett als Brennstoff zurückgreift. Diese Trainingsform ist allerdings noch sehr umstritten. Kritiker argumentieren damit, das körpereigene Proteine aus dem Immunsystem und der Muskulatur verstoffwechselt werden.
Wer in den Tag gleich mit einem Tempotraining starten will, sollte beachten, das der Körper zu diesem Zeitpunkt noch nicht das gesamte Leistungsvermögen abrufen kann, da die Gelenkflüssigkeit über die Nacht zäh wird und die Muskulatur einige Zeit braucht um voll belastbar zu sein.
Nach der Einheit sollte man ein kohlenydrat- und eiweißreiches Frühstück zu sich nehmen, um die die leeren Speicher zu füllen und die Regeneration der Muskel zu unterstützen.
Kommentar schreiben